Produktinformation
Die Grundversorgung des Pferdes besteht aus Gras. Das Weideland in
Deutschland ist im Allgemeinen mit der Grasmischung BG11 eingesät, die
auf den Rindviehbedarf ausgerichtet ist. Diese „übliche“ Grasmischung
ist durch einen sehr hohen Anteil an Englischem Raygras eines modernen
Typs gekennzeichnet, der sehr schnell wächst (Intensivweide) und einen
hohen Eiweißgehalt hat (für eiweißreiche Milch).
Für Pferde ist diese Grasmischung deutlich weniger geeignet, da
Pferde damit zu viel Eiweiß (Stickstoff) aufnehmen. Sie haben einen
Bedarf an strukturreichem Gras. Zudem ist das herkömmliche Gras schlecht
an das Fressverhalten der Pferde angepasst (sehr kurzes Abgrasen). Kühe
reißen im Gegensatz zu Pferden Gras mit der Zunge ab, wobei der
Grashalm ausreichend lang stehen bleibt. Da der Wachstumspunkt des
üblichen Englischen Raygrases ein Stück über dem Boden liegt, kann es
einfach nachwachsen, nachdem Kühe es beweidet haben. Wenn allerdings
Pferde eine solche Weide abgrasen, kommen die Standard-Gräser nur schwer
wieder in Gang. Zudem haben Grasweiden vom Typ BG11 einen hohen
Stickstoffbedarf (es muss also viel gedüngt werden), was für
Pferdeweiden weniger wünschenswert ist.
Produktinformation
Die Grundversorgung des Pferdes besteht aus Gras. Das Weideland in
Deutschland ist im Allgemeinen mit der Grasmischung BG11 eingesät, die
auf den Rindviehbedarf ausgerichtet ist. Diese „übliche“ Grasmischung
ist durch einen sehr hohen Anteil an Englischem Raygras eines modernen
Typs gekennzeichnet, der sehr schnell wächst (Intensivweide) und einen
hohen Eiweißgehalt hat (für eiweißreiche Milch).
Für Pferde ist diese Grasmischung deutlich weniger geeignet, da
Pferde damit zu viel Eiweiß (Stickstoff) aufnehmen. Sie haben einen
Bedarf an strukturreichem Gras. Zudem ist das herkömmliche Gras schlecht
an das Fressverhalten der Pferde angepasst (sehr kurzes Abgrasen). Kühe
reißen im Gegensatz zu Pferden Gras mit der Zunge ab, wobei der
Grashalm ausreichend lang stehen bleibt. Da der Wachstumspunkt des
üblichen Englischen Raygrases ein Stück über dem Boden liegt, kann es
einfach nachwachsen, nachdem Kühe es beweidet haben. Wenn allerdings
Pferde eine solche Weide abgrasen, kommen die Standard-Gräser nur schwer
wieder in Gang. Zudem haben Grasweiden vom Typ BG11 einen hohen
Stickstoffbedarf (es muss also viel gedüngt werden), was für
Pferdeweiden weniger wünschenswert ist.
Zusammenstellung der Saatmischung für Pferdeweiden
Welches Gras ist für Pferde geeignet?
Da Pferde Gras kurz abfressen, ist es wichtig, Sorten für die
Mischung zu wählen, die einen niedrigen Wachstumspunkt haben. Wenn
nämlich der Wachstumspunkt der Gräser abgefressen wird, wird das
Wachstum gestoppt. Im Gegensatz zu üblichen (Rindvieh-)Gräsern haben die
Sorten in der Pavo-Mischung einen sehr niedrigen Wachstumspunkt.
Auch die Standfestigkeit der Gräser hat eine hohe Bedeutung. Durch
eine höhere Standfestigkeit der Pflanzen wird die Grasnarbe dichter und
somit gegen die Einwirkung der Pferdehufe widerstandsfähiger.
Die Sorten sollten strukturreich sein (also kein Gras für Intensivweiden, das viel Stickstoff benötigt, um schnell zu wachsen).
Unter Berücksichtigung dieser Punkte ist die Saatmischung speziell für Pferdeweiden entwickelt worden. Sie besteht aus:
Vier unterschiedlichen englischen Raygräsern des alten Typs (20 %
Cadans Raygras, 20 % Orantas Raygras, 15 % Boulevard Raygras, 5 % Bizet
Raygras), die sich durch einen niedrigen Wachstumspunkt, ausgezeichnete
Strukturwerte, eine hohe Standfestigkeit und eine hohe Resistenz gegen
Kronenrost auszeichnen.
10 % Rotschwengel
12 % Wiesenrispengras
15 % Timothy Gras
Kräutermischung mit 1,5 % Boxhornklee, 0,4 % Wilde Möhre, 0,4 %Petersilie, 0,4 % Ruchgras und 0,3 % Spitzwegerich
Tipps für die Einsaat
Pferdeweiden können von April bis September eingesät werden, wobei die
heißen Sommermonate weniger geeignet sind. Bei der Einsaat sollte man
sich an die Empfehlung von 45-60 kg Grasmischung pro Hektar halten.
Weiterhin sollte berücksichtigt werden, dass bei breitwürfiger Einsaat
oder beim Einsäen von sehr kleinen Parzellen eine höhere Saatmenge
notwendig ist (also ca. 60 kg/ha).
Pavo GrassSeed (Grassamen) solltest du am besten von
einem landwirtschaftlichen Experten (z.B. Landwirt, Lohnunternehmer)
einsäen lassen. Ein Profi kann am besten bestimmen, wie die
Saatbettbereitung und das Einsäen erfolgen sollten, da er den Boden in
Ihrer Region kennt.
Über- und Durchsaat
Geilstellen, Maulwurfshügel und Frostschäden verursachen offene Stellen.
Durch Über- oder Durchsäen kann man sie mit gutem Gras füllen. Dafür
mähst du erst das Gras, bevor du den Boden mit einer Egge, Schleppe oder
Rechen lockerst. Das Aussäen kann dann per Hand oder mit einem
Kunstdüngerstreuer erfolgen. Abschließend wird das Land gewalzt.
Eine Durchsaat sollte von einem Experten (z.B. Landwirt,
Lohnunternehmer) durchgeführt werden. Die besten Zeiten zur Über- oder
Durchsaat sind Februar und März und Mitte August bis Mitte Oktober.
Abhängig vom Zustand der Weide werden hierfür 20-30 kg Pferdegrassaat
benötigt.
Wichtige Eigenschaften
Niedriger Wachstumspunkt und damit widerstandsfähiger gegen kurzes Abweiden
Extra Struktur und dadurch gesündere Verdauung
Hohe Resistenz gegen Kronrost (Schimmel) und damit extra schmackhaft
Bildet eine dichte Grasnarbe
Besonders geeignet für Weiden, die mit weniger Stickstoff(-Dünger) versorgt werden
Mit speziellen Kräutern, die die Gesundheit des Pferdes (Luftwege, Verdauung, Vitalität) und den Geschmack des Grases verbessern
Anwendung
15 kg Sack
neu einsäen: 45-60 kg / ha
durchsäen: 30 kg/ha
Pavo GrassSeed ist 24 Monate haltbar. Das Produktionsdatum dieser
Grassaat ist auf der Verpackung notiert. 24 Monate nach der Produktion
kann die Grassaat noch verwendet werden, aber ab diesem Zeitpunkt
verschlechtert sich die Keimung der Samen.
Die fruktanarme Nachsaat für die Pferdeweide! Diese Mischung enthält ausgewählte Gräser mit reduzierten Fruktananteilen, darunter Rotschwingel und Wiesenlieschgras, welche durch den geringen Fruktangehalt das Risiko eventuell auftretender Hufrehe auf ein Minimum reduzieren. PFERDEWEIDE SENSITIV eignet sich ideal zur Regeneration von Weiden. Es bildet sich rasch eine dichte Narbe. Schnelle Regeneration und hohe Trittfestigkeit sichern eine lange Lebensdauer.
Zur Nachsaat und zur Neuansaat geeignet.
Zusammensetzung
Wiesenlieschgras, Knaulgras, Wiesenschwingel, Wiesenrispe, Wiesenfuchsschwanz, Glatthafer, Rotschwingel
Pflegetipps
Angepasste, moderate Düngung oder Startdüngung im Frühjahr, Düngung nach Entzug Aussaatstärken: zur Neuansaat 40 kg / ha zur Nachsaat 10-20 kg / ha Aussaatzeitpunkt: zeitiges Frühjahr oder Herbst (Anfang Oktober); Säuberungsschnitt bei einer ersten Wuchshöhe von 15-20 cm Aussaattiefe: ca. 1 cm Lebensdauer: mehrjährig (bis zu 6 Jahre)
Grundsätzliche Nutzungs- und Pflegetipps: Schnitt- und Weidenutzung wechseln keine Überweidung, kein Auftrieb auf nassen Weiden rechtzeitige Koppelumtriebe (kurze Fresszeiten, lange Ruhezeiten für eine stabile Grasnarbe) Grasnarbe sollte nie kürzer als 5 - 6 cm werden Weidepflege im Frühjahr (Abschleppen, wenn nötig walzen) Nachmähen nach der Beweidung Trittschäden, lückige Bestände
Der Reichtum an Gräsern und Kräutern im bayerischen Alpenvorland ist einzigartig. Auf dieser Basis hat AGROBS eine besondere Saatmischung für die Pferdeweide entwickelt. Hauptbestandteil von PRE ALPIN Saatgut ist eine ausgewogene Mischung aus wertvollen Ober- und Untergräsern, verfeinert mit wichtigen und geschmackvollen Kräutern. Die enthaltenen Sorten garantieren einen ausreichenden Futterertrag. Es bildet sich rasch eine dichte Narbe. Schnelle Regeneration und hohe Trittfestigkeit sichern eine lange Lebensdauer. PRE ALPIN Saatgut ist für alle Böden gut geeignet.
Zur Nachsaat und zur Neuansaat geeignet.
Zusammensetzung
Wiesenlieschgras, Rotschwingel, Wiesenschwingel, Wiesenrispe, Knaulgras, Rotschwingel, Glatthafer, Wiesenfuchsschwanz, Deutsches Weidelgras, Wiesenkümmel, Dill, Wiesenknopf, Wilde Petersilie, Fenchel, Wegwarte, Spitzwegerich, Wilde Möhre
Pflegetipps
Angepasste, moderate Düngung oder Startdüngung im Frühjahr! Düngung nach Entzug Aussaatstärken: zur Neuansaat 30 kg / ha zur Nachsaat 10 kg / ha Aussaatzeitpunkt: zeitiges Frühjahr oder Herbst (Anfang Oktober); Säuberungsschnitt bei einer ersten Wuchshöhe von 15-20 cm Aussaattiefe: ca. 1 cm Lebensdauer: mehrjährig (bis zu 6 Jahre) Grundsätzliche Nutzungs- und Pflegetipps: Schnitt- und Weidenutzung wechseln keine Überweidung, kein Auftrieb auf nassen Weiden rechtzeitige Koppelumtriebe (kurze Fresszeiten, lange Ruhezeiten für eine stabile Grasnarbe)
Grasnarbe sollte nie kürzer als 5 - 6 cm werden Weidepflege im Frühjahr (Abschleppen, wenn nötig walzen) Nachmähen nach der Beweidung Trittschäden, lückige Bestände
Inhalt:
10 kg
(10,37 €* / 1 kg)
103,70 €*
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